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MEINE STERNWARTE

Anfangs hatte ich mein Teleskop (Skywatcher 150PD auf EQ3-2) im Arbeitszimmer aufgestellt und durch ein offenes Fenster fotografiert (Planeten). Nach Umrüstung von einer EQ2 mit Motor auf eine Celestron AVX war dann der Balkon vom Kinderzimmer mit Blick von Süd nach West der beste Platz, abgedeckt mit einer Plane bei Wind und Wetter. Hier habe ich dann mit Deepskyfotografie begonnen und auf einen 8″ Newton aufgerüstet. Habe ein Loch durch die Aussenwand gebohrt und die USB-Kabel durchgezogen, damit ich wenigstens von Innen arbeiten konnte. Das hat mit der Zeit aber meinen Sohn genervt (verständlich) und ich habe mich entschlossen eine feste Behausung im Garten zu bauen.

In sechs Wochenenden Arbeit, 1000 Schrauben und viel Schweiß später habe ich meine Sternwarte mit Schiebedach selbst entworfen und gebaut und ist nun Heimat meines Equipments. Hier habe ich nun einen Blick von Südsüdost nach Nordwest in einer Bortle 4 Region.

Bortle-Skala

Hier die Bauphasen der Sternwarte

Randsteine setzen

Randsteine setzen

mit Kies auffüllen

Terassenplatten verlegen

vorgefertigte Ständer für Unterteil

Ständeraufbau für Schiebeteil

Dach aufsetzen

Testen der Rollen

angestrichen und einsatzbereit

Fertig...

Die verwendeten Materialen:

  •  27 Randsteine
  • 60kg Beton
  • 100kg Kies als Fundament für die Terassenplatten
  • 16 Terassenplatten
  • dutzende Meter 60x40mm Kanthölzer für die Ständer
  • 10 Stück 200x100cm OSB Platten für die Innenverkleidung der Ständer
  • 20qm Rauholzpanele, 210x15cm, 19mm dick für die Aussenverkleidung
  • klassische Bitumendachschindeln und Kleber
  • mind. 1000 Holzschrauben
  • normale Traufbleche
  • 30m Elektrokabel
  • 10m gummiisoliertes Elektrokabel
  • 40m Telefonkabel für die Niedervolt Rotbeleuchtung
  • Rotleuchten aus dem Bootszubehör
  • 2 normale LED-Deckelfluter, nicht zu hell
  • 4 Doppelsteckdosen, an jeder Wandseite
  • 2 Lüfter mit Differenztemperaturregelung
  • Temperatur- und Luftfeuchtigskeitsmesser
  • 2 Lichtschalter
  • 2x 4m U-Profil Aluschiene
  • 4x 1m Röllchenbahnen aus der Industrie
  • ein paar Sturmhaken und Kniehebelspanner um das Oberteil windsicher mit dem Unterteil zu verbinden.
  • eine klassische Türdrückergarnitur mit Sicherheitsschloß
  • 3 Scharniere für die Tür
  • 10l Aussenlasur

Und das Beste ist, das hat nicht mal 1000€ gekostet.

Röllchenbahn, Traglast 6kg je Rolle

Upgrade eines Motors mit Fernbedienung für das Rolldach und anderen Laufrollen

Nachdem die zuerst eingebauten Rollen leider doch nicht so haltbar waren wie gedacht (ist leider immer schwergängiger geworden), habe ich mit entschieden diese gegen andere Rollen auszutauschen. Ich habe nun doch klassische Schiebetürrollen sowie die passenden Laufschienen verwendet. Das ganze läuft nun butterweich und völlig geräuschlos. 

Und als Sahnehäubchen habe ich mir noch einen Schiebetorantrieb mit Fernbedienung gegönnt den ich später bestimmt noch mit einem ASCOM-fähigen Schalter steuern werde. Jetzt soll es erst mal genügen, dass ich das Dach in der Früh schließen kann ohne dass ich mich anziehen und rausgehen muss.

Und hier dann das Ergebnis:

Noch einen drauf gelegt ...

Mittels Arduino und einem Relaisboard sowie dem ASCOM-fähigen Code vom User Wittinobi auf astronomie.de (herzlichen Dank an dieser Stelle), wird das Rolldach nun noch über N.I.N.A. gesteuert. Kostenpunkt 30€:

– 6€ für das Arduino Board
– 11€ für das Relaisboard
– 13€ für das Gehäuse

Und damit das Dach nicht das Teleskop rasiert ...

… noch ein paar Lichtschranken per 8-Kanal Relaisboard in Reihe geschalten. Sobald eine Lichtschranke unterbrochen wird, wechselt der Motor die Richtung und macht dann entweder wieder auf oder wieder zu. Kostenpunkt:

– 11€ je Lichtschranke (7x)
– 12€ für das 8-Kanal Relais

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