Bildergalerie – SH2-274
Objekt
SH2-274 Medusa Nebula
Koordinaten
RA: 07:29:13
DEC: 13:14:09
Winkel: 35°
Aufnahmedatum
Februar/März 2022
Aufnahmeort
Bayern / Deutschland
Entfernung
1.500 Lj.
Durchmesser
5 Lj.
Belichtung
Kamera
Filter
Anzahl Subs
Einzelbelichtung
Gesamtzeit
Gain
Offset
Temperatur
QHY268C
Antlia
ALP-T
39
300 s
03:15 h
60
20
-10°C
QHY268C
Antlia
Luminanz
14
300 s
01:10 h
60
20
-10°C
QHY294M
Antlia
O3 3nm
25
300 s
02:05 h
1600
17
-10°C
QHY294M
Antlia
Edge Ha 4.5nm
19
300s
01:35 h
1600
17
-10°C
QHY294M
Antlia
Edge Sii 4.5nm
37
300s
03:05 h
1600
17
-10°C
Gesamt
11:10 h
Teleskop
TS Photon 8″ Newton mit Karbontubus und Baader Steeltrack OAZ incl. ClickLock
Montierung
Skywatcher AZ-EQ6 GT auf TS Tri-Pier Säulenstativ
Korrektor
TS-GPU Komakorrektor
Guiding
PDH2 mit ASI183MC
Zusatzgeräte
PegasusAstro Falcon Rotator
PegasusAstro Indigo Filterwheel
PrimaLuceLab Sesto Senso 2 Focuser
Software
Adobe Photoshop
Astronomy Tools Actions
AstroPixelProcessor
Topaz DeNoise AI
StarXTerminator
N.I.N.A.
kurze Beschreibung
Abell 21 oder Sharpless 2-274, auch bekannt als Medusa-Nebel ist ein ausgedehnter planetarischer Nebel mit geringer Flächenhelligkeit im Sternbild Zwillinge nahe der Ekliptik. Seinen Eigennamen verdankt der Nebel den schlangenartigen Gasfilamente, die ans Haar der Medusa erinnern.
Er wurde 1955 unabhängig voneinander durch George Ogden Abell am Palomar-Observatorium und Hugh M. Johnson im Rahmen des Yerkes-McDonald-Survey entdeckt. Bis in die 1970er wurde auch erwogen, dass es sich um ein Supernovaüberrest handeln könnte. Aufgrund der berechneten Ausdehnungsgeschwindigkeit und des thermischen Charakters der Radioemission schlossen sowjetische Astronomen 1971, dass die ursprüngliche Klassifizierung am wahrscheinlichsten ist.
Das Objekt ist nicht zu verwechseln mit dem Galaxienhaufen Abell 21 oder den verschmelzenden Galaxien NGC 4194, die aufgrund ihrer Erscheinung manchmal auch mit dem Medusenhaupt in Verbindung gebracht werden.
Quelle: Wikipedia
