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Bildergalerie – NGC7000

Objekt

NGC7000 + IC5070 (2-Panel Mosaic)

Koordinaten

RA: 20:56:41
DEC: 44:28:19
Winkel: 0°

Aufnahmedatum

August 2025

Aufnahmeort

Bayern / Deutschland

Entfernung

2.500 Lj.

Durchmesser

n/a

Belichtung

Kamera

Filter

Anzahl Subs

Einzelbelichtung

Gesamtzeit

Gain

Offset

Temperatur

QHY600M

Antlia

each R/G/B

35

150 s

05:30 h

56

10

-10°C

QHY600M

Antlia

Ha (4.5nm)

45

600 s

07:30  h

60

20

-10°C

QHY600M

Antlia

Sii (4.5nm)

37

600 s

06:10  h

60

20

-10°C

QHY600M

Antlia

Oiii (4.5nm)

39

600 s

06:30  h

60

20

-10°C

Gesamt

24:27 h

Teleskop

TS Photon 8″ Newton mit Karbontubus und Baader Steeltrack OAZ incl. ClickLock

Montierung

Skywatcher AZ-EQ6 GT auf TS Tri-Pier Säulenstativ

Korrektor

TSGPU

Guiding

PDH2 mit Pegasusastro OAG und QHY678M

Zusatzgeräte

PegasusAstro Falcon Rotator
PegasusAstro Indigo Filterwheel
PegasusAstro Cube3 Focuser

Software

Adobe Photoshop
Astronomy Tools Actions
AstroPixelProcessor
Topaz DeNoise AI
StarXTerminator
N.I.N.A.

kurze Beschreibung

Nordamerikanebel (auch NGC 7000 genannt) ist die Bezeichnung eines diffusen Gasnebels im Sternbild Schwan am Nordsternhimmel. Er befindet sich östlich des hellsten Sterns Deneb (α Cygni) im Schwanz des Sternbilds Schwan, zwischen den Sternen Nummer 57 und Nummer 62 (ξ).

Seinen Namen erhielt der Nebel aufgrund seiner Form, die an eine Landkarte des nordamerikanischen Kontinents erinnert. Am Himmel ist der Nebel mit 120 mal 100 Bogenminuten sehr ausgedehnt (der Vollmond hat einen Durchmesser von ca. 30′).

Der Gasnebel ist zwischen 2.000 und 3.000 Lichtjahre entfernt (seine genaue Entfernung ist nur schwer zu bestimmen) und besteht überwiegend aus Wasserstoff, der teilweise in ionisierter Form (HII) auftritt und sichtbares Licht in Form von tiefroter Strahlung emittiert. Auf lange belichteten Fotografien erscheint der Nebel daher intensiv rötlich. Die Ionisationsquelle ist der O5V-Stern 2MASS J02551.25+435224.6.

Die visuelle Beobachtung des Nebels ist allerdings trotz seiner Gesamthelligkeit von 6 mag ziemlich schwierig. Man benötigt einen völlig dunklen, mondlosen Himmel, der durch keine künstliche Lichtquellen gestört wird. Der Nebel kann dann mit einem Prismenfernglas als diffuses Objekt wahrgenommen werden.

Der Nordamerikanebel wurde im Jahre 1786 von William Herschel entdeckt. Im Jahre 1890 beobachtete Max Wolf an seiner privaten Sternwarte in Heidelberg den Nebel mit seinem 6″-Doppelastrografen und fotografierte ihn erstmals. Aufgrund seiner Beobachtung, die eine der ersten mit Hilfe der Astrofotografie war, vergab Wolf auch den Namen „Nordamerikanebel“.

Quelle: Wikipedia

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